+49 (0)761 48980735 heiko@burrack.de

Zusammenfassung der fünften Studie

Zusammenfassung
Im letzten Jahr haben deutlich weniger Agenturen Kunden gekündigt als im gleichen Zeitraum vor fünf Jahren. So gibt mehr als die Hälfte an, diesen Schritt 2005 überhaupt nicht gegangen zu sein, und ein knappes Drittel der Dienstleister hat aktiv die Zusammenarbeit nur bei ein oder maximal zwei Kunden beendet. Vor fünf Jahren gaben immerhin knapp 70 Prozent an, mehr Kunden-Kündigungen ausgesprochen zu haben. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Wenn Agenturen kündigen“ von Burrack NB-Advice. Dazu wurden bundesweit Geschäftsführer, Etat-Direktoren und Kundenberater von 96 Agenturen befragt.Als Grund für eine Kündigung wird zuerst der erhöhte Kostendruck genannt, der primär vom Einkauf der Kunden auf die Agentur ausgeübt wird. An zweiter Stelle nennen die Befragten die Zahlungsbedingungen. Die Agenturen reagieren auf diese veränderten Rahmenbedingungen mit Entlassungen. Dabei zeigt sich, dass vielfach ältere Mitarbeiter sowohl der Beratung als auch der Kreation eingespart werden und dafür sehr viele Mitarbeiter im Junioren- oder Praktikantenbereich die entsprechenden Arbeiten übernehmen.

Neben weiteren Einsparungen etwa bei Reisekosten steht aber auch das Thema Neukundengeschäft vermehrt im Fokus. So ist es zu erklären, dass viele Unternehmen von einer Fülle von entsprechenden Akquiseaktionen der Agenturen berichten.